Programmierbarer Taschenrechner TI 59

Die technische Beschreibung ist noch in Arbeit, aber noch nicht vorstellbar.

Das Interessanteste ist aber, dass dieser Rechner neben seinem festem Speicher noch ein Modul zum einstecken hat, das die Standardfunktionen (z.B. Sinus ...) enthält. Diese Module ab es für Finanzsoftware, Statistik, Spezialsoftware für technische und wissenschaftliche Berechnungen.
Das Ungewöhnlichste war ein Magnetkartenspeicher, mit dem Programme sehr einfach geladen bzw. gespeichert werden konnten.
Diese Speicherart ersetzte damit den damals üblichen Bandspeicher in Form von Kassettengeräten.

 Tastatur Frontseite des Rechner
im dunklen Teil oben befindet sich eine rote LED-Anzeige
der Einzugschacht befindet sich in Höhe der Anzeige und
die Karte wird von links nach rechts eingezogen
 Leiterplatte Leiterplatte mit den Anschlüssen für den Magnetkartenspeicher
(weiße Buchsenleisten rechts und links)
 Tastatur innen Tastaturplattiene mit den "Schnappblechen"
unter der schwarzen Folie
 Magnetkarte Magnetkarte
Magnetbeschichtung ist
auf der Rückseite über die gesamt Fläche
  Magnetkartenspeicher offen Magnetkartenleser
der Vierspurkopf ist deutlich zu sehen
ebenso die Antriebsrolle und
die zwei Schaltkontakte

Soweit zu den Bildern zu diesem sonderbaren Taschenrechner.

Der Magnetkartenspeicher ist leider beim Reinigen mit Isopropanol stark beschädigt worden. Es hatte sich der Schaumstoff der Antriebsrolle aufgelöst. Beim Justieren der beiden Schalter brach eine Anschlussfahne ab und musste mit einem Draht ersetzt werden.

Stand Mai 2012